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Changing Perspectives

04 HILLSide

„Der Projektname »Hillside« entspringt der Lage am Fuße des Sattelberg – den Rücken vom Norden her durch das Naherholungsgebiet gestärkt, erschließt sich im Süden der weite Blick ins Rheintal und auf den Säntis. Sensibel in eine leichte Hangneigung eingebettet und in seiner Körnung auf die umliegende Bebauung eingehend, zeigt sich wie maßhaltige Nachverdichtung im Umfeld ortsüblicher Einfamilienhäusern stattfinden kann und soll. Durch die Erschließung der Parzelle über den Birkenweg stellt sich entlang der Sattelbergstraße ein wertvoller Grünstreifen einer zusätzlichen Aufweitung des Straßenraum entgegen.

Das Gebäude stellt sich selbstbewusst, und zugleich mit zurückhaltender Schlichtheit in das gewachsene Ortsbild und vermag das bauliche Ensemble dadurch zu bereichern. Unterschiedliche Fensterformate sowie Terrasseneinschnitte rhythmisieren die tiefschwarze Fassade aus sägerauer Tanne und verleihen dem Baukörper Plastizität sowie pulsierenden Kontrast zwischen Innen- und Außenraum. Die mit natursichtigen, sägerauen Tannentäfer ausgeschlagenen Loggien vermögen dem Bewohner als außenliegendes Wohnzimmer zu dienen und stellen zugleich eine Pufferzone zwischen öffentlichem Raum und innenliegendem Privatbereich her. Nach außen blickend, zeigen sich bewusst gewählte Perspektiven und werden für den Bewohner zu gerahmten Ausblicken in die vielfältige Kulturlandschaft des Rheintals.

Die vier Wohneinheiten bestechen durch ihre unterschiedlichen Qualitäten. Von einer großzügigen 2-Zimmerwohnung mit Loggia und Gartenanteil über eine kompakte 3-Zimmerwohnung mit südseitiger Loggia bis hin zur, 4-Zimmer Dachgeschosswohnung, welche den Wohnraum bis unter den First öffnet und 40m² südorientierter Dachterrasse zur Erholung bereitstellt, wird der Vielfalt an Wohnbedürfnissen Rechnung getragen. Konzipiert ist das Haus aus einem massiven Treppenhaus sowie Wohnungstrennwänden und Geschossdecken aus Stahlbeton. Außenwände und Dachkonstruktion sind als ökologisch wertvolle Holzbauelemente in die tragende Struktur eingebunden und fügen sich zu einem thermisch und schalltechnisch wohlabgestimmten Ganzen.

Hochwertige und langlebige Materialien, beste handwerkliche Verarbeitung und akribische Planung bis ins Detail, mit keinem geringeren Anspruch, als zeitgenössische Architektur, ortsraumverträgliche Nachverdichtung und leistbares Wohnen zu vereinen sind in diesem Projekt auf den Punkt gebracht.“

Bernardo Bader Architekten

Hillside Aussenansicht
Hillside Fassade
Hillside Aussenansicht
Hillside Aussenansicht
Architekten
Bernardo Bader Architekten, Dornbirn
Ausführungsplanung u. örtliche Bauüberwachung
Flatz und Jäger, Bezau
Projektsteuerung
Projektum, Weiler
Statik
Leitner ZTE, Schröcken
Bauphysik
Bernhard Weithas, Lauterach
Geotechniker
3P Geotechnik, Bregenz
Vermessung
Markowski Straka ZT, Feldkirch
Baukoordination
Hubertus Thurnher, Bregenz
Baumeisterarbeiten
Bau Summer, Klaus
Zimmerer- und Holzbauarbeiten
Joe Moosbrugger, Hohenems
Elektrotechnik
Pro Strom, Lauterach
Gebäudetechnik
Siegfried Steurer, Andelsbuch
Fenster und Außentüren
Oskar Beer, Au
Dachdecker- und Spenglerarbeiten
Hubert Feist, Satteins
Fliesenlegerarbeiten
Wolfgang Baldauf, Hittisau
Estricharbeiten
Ebner Estriche, Lustenau
Bodenlegerarbeiten
Wäldar Bodenleger, Schwarzenberg
Trockenbauarbeiten
Inn-Tro, Lustenau
Schlosserarbeiten
Summer Metalltechnik, Feldkirch
Spachtel- und Malerarbeiten
Summer Johannes, Weiler
Bautischlerarbeiten
Casimo, Bezau
Verglasungsarbeiten
Glas Müller, Frastanz
Sonnenschutzarbeiten
Beerli Sonnenschutzsysteme, Götzis
Verputzerarbeiten
Kratzer Verputze, Röthis
Kipptore
Anton Giselbrecht, Egg
Küchen
Weiler Möbel, Weiler
Architekturvisualisierung
Hof 437, Thomas Knapp, Alberschwende
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